Dienstag, 28. Oktober 2014

another weekend trip - Pahia, Cape Reinga & Auckland

24.10.2014 – auf nach Auckland

Heute bin ich rechtzeitig aufgestanden und hab sogar den früheren Bus erwischt. Das Wetter war nicht ganz so toll – aber es stand ja eh unser Weekend-Trip bevor. Der Unterricht war ganz okay, wir haben ein bisschen Speaking geübt und danach war mal wieder Assembly – wurden wieder ein paar Schüler verabschiedet.
Über Mittag hab ich Tabea & Miriam geholfen ihren CV zusammenzustellen und wir waren dann noch ein bisschen bummeln in der Stadt. Hab mich dann später auf den Weg heim gemacht, da ich ja noch packen musste und mich ein bisschen ausrasten wollte, bevor ich für 12 Stunden in den Naked Bus steige. Hab dann meinen Koffer gepackt und noch ein bisschen entspannt. Meine Hostmum hat mich dann gefragt, um welche Uhrzeit sie mich zum Bahnhof bringen soll und wir haben ausgemacht, dass wir so um 6:45 pm wegfahren. Perfekt, denn um 8:00 pm geht der Bus.

Es wurde 6:00 pm und irgendwie hat niemand angefangen zu kochen, gut hab ich mir gedacht beim Bahnhof gibt’s eh nen Mc Donalds – hol ich mir dort dann was. Dann kam meine Hostmum kurz nach halb sieben und hat mich gefragt, ob ich in ein paar Minuten bereit zur Abfahrt wäre und wir würden noch auf den Weg essen gehen. Ich hab mir schon gedacht, dass das für Freitagabend knapp werden könnte, hab dann aber nichts gesagt. Ja und dann kam die Partnerin meiner Hostmum heim und die beiden haben erstmal eine Weile diskutiert und ich war ziemlich genervt und bin auf heißen Kohlen gesessen. Um 10 vor sieben sind wir losgefahren und haben noch in der Cuba Street gehalten und sind zu einem vegan / vegetarischem Inder gegangen. Ich persönlich wäre nie in das Lokal hineingegangen aber ok. Auf der Speisekarte hab ich mich schon gewundert, denn ich hab ein Chicken Curry entdeckt und bestellt. Ja und dann hieß es warten. Um 7:35 pm haben wir dann endlich das Essen bekommen – eh schon viel zu knapp und dann war das auch noch irgendein Soja Chicken Ersatz. Ich war genervt und auf 180. Meine Hostmum hat dann das Auto geholt und mich zum Bahnhof gebracht. Monique hat in der Zwischenzeit auch schon angerufen, da sie nur mit mir gemeinsam in den Bus steigen durfte und in der Kälte warten musste. 2 Minuten vor Abfahrt bin ich dann noch in letzter Minute angekommen und wir sind in den Bus. Tja durch das ganze Gehetzte war das natürlich kein perfekter Start ins Wochenende.

Der Bus war schon voll und so konnten Monique und ich nicht zusammensitzen und außerdem war genau in dem Bus das Klo defekt – musste ja so kommen. Es ging dann los – der Busfahrer war ziemlich unfreundlich und bei einem kurzen Klostop, hätte er mich fast ohne Handy und Geld bei der Tankstelle stehen lassen, denn er schloss schon die Türe als ich auf den Bus zugelaufen kam. Außerdem haben wir an so vielen kleinen Ortschaften gehalten und immer wieder neue Leute eingesammelt. Während den 10,5 Stunden Fahrt gab es zwei halbstündige Pausen, aber trotzdem für mich war die Busfahrt der Horror. Die Desert Road ist er wie ein Verrückter gefahren, ich konnte kaum schlafen und mir tat alles weh.


25.10.2014 – Pahia
Nach der unendlich langen und schrecklichen Busfahrt kamen wir dann nach 10,5 Stunden um kurz nach 6:30 am in Auckland. Total übermüdet und mit Rückenschmerzen haben wir uns zu Fuß auf den Weg zur Autovermietung gemacht. Dort angekommen mussten wir feststellen, dass diese noch geschlossen hatte. Wir waren gegen 7:10 am dort und haben dann gleich mal bei der Autovermietungshotline angerufen, da wir unser Auto für 7:30 am bestellt hatten und es uns komisch vorkam. Naja mit unserer Bestellung hat alles gestimmt, jedoch meinte die nette Dame dann am Telefon, ja die Autovermietung in der City, also unsere, macht erst um 8:00 am auf. Super … und so hieß es erstmal weiter warten. Während wir so gewartet haben, haben uns ein paar Tauben genervt und dann dachten wir schon, dass eine Mitarbeiterin früher kam und wir unser Auto schon bekommen, falsch gedacht … Um 8:00 am kam dann endlich der Mitarbeiter und er hat dann auch erstmal gelacht, als er mitbekommen hatte, dass wir das Auto schon für 7:30 bestätigt bekommen hatten.

15 Minuten später hatten wir dann das Auto und haben uns dann auf den Weg nach Pahia gemacht (ca. 3,5 Std. Fahrt). Aber das nächste Missgeschick war nicht weit entfernt. Als wir so am Highway entlang fuhren, stand plötzlich eine Mautstraße angeschrieben und ich hab schon mal unser Kleingeld vorbereitet – wir sind dann an ner „Raststation“ vorbeigefahren und ein paar Kilometer weiter stand Ende der Mautstraße. Wir hatten beide gedacht, dass das so ca. wie in Europa abläuft, dass man durch ne Schranke fahren muss und dort bezahlen muss – falsch gedacht und so sind wir mal ohne zu bezahlen über die Mautstraße gefahren.
Zufällig kamen wir dann auch an der Hundertwasser Toilette vorbei und haben dann nen kurzen Foto-Stop gemacht.


Danach ging’s weiter und wir kamen an nem Schuld vorbei Tourist-View-Road und haben den Umweg auf uns genommen, da wir dachten, wir könnten ein paar tolle Aussichts-Fotos machen – falsch gedacht, der Weg war nichts Besonderes. Nach guten 3,5 Stunden kamen wir dann in Pahia an und dort war übers Labour Weekend einiges los. Der Ort war voller Menschen und wir haben nach ein paar Mal im Kreis fahren, beschlossen, dass wir zum Hostel fahren. Dort war gerade eine riesen Gruppe am Einchecken und so haben wir dann erstmal am Stand Mittag gegessen. Für mich gab’s nen Wrap. Danach haben wir eingecheckt und uns für das Barbecue am Abend im Hostel angemeldet. Haben uns dann erstmal umgezogen, es war ziemlich warm und schön in Pahia. Wir haben ein 8-er Zimmer mit Bad gehabt. Sind dann zum Strand marschiert und haben den Ausblick und das Wetter genossen.




Leider war das Meer trotzdem ziemlich kalt. Danach sind wir durch die Stadt gebummelt und an einem Festival vorbeigekommen. Da dies aber sehr teuer war, haben wir uns ins Auto gesetzt und uns auf den Weg zu einem höheren Punkt gemacht um ein paar Aussichtsfotos zu ergattern. Zufällig kamen wir dann an einem Schild vorbei, das uns den Haruru-Wasserfall versprach. Und 10 Minuten später hatten wir es geschafft, der erste Wasserfall in Neuseeland – zwar nicht so spektakulär wie der auf meiner Tapete, aber immerhin. =)




Haben dann noch einen kurzen Spaziergang im Wald gemacht und sind dann wieder zum Hostel gefahren. Bis zum Barbecue hatten wir noch etwas Zeit und sind nochmal durch die Stadt geschlendert. Haben uns dann in der Bar neben dem Hostel einen Drink in der Happy Hour gegönnt. Und dann ging’s zum Barbecue. Es waren echt viele Leute, aber wie haben uns dann einfach wo dazu gesetzt und kamen total schnell ins Gespräch und es wurde ein netter Abend. Sind dann gegen 10:30 pm in Bett gegangen. Am nächsten Tag stand ja unser Ausflug nach Cape Reinga an und der startet zeitig.


26.10.2014 – Cape Reinga
Nach ner kurzen aber ziemlich guter Nacht ging’s heute mal wieder früh aus dem Bett – wir haben uns rasch fertig gemacht, unsere Sachen im Auto verstaut, gefrühstückt und ausgecheckt. Um 7:15 am wurden wir dann vom Kiwi-Experience / Awesome Bus abgeholt. Wir hatten einen freundlichen, lässigen und etwas crazy Busfahrer, aber es war echt sehr unterhaltsam.


Heute stand einiges am Programm – der Ausflug war für den ganzen Tag geplant. Los ging’s mit einem Stop bei einem Kauri Wald – das sind Bäume, die sehr groß und sehr alt werden.
 

Danach haben wir nen Stopp an einer Raststation gemacht und uns dort Lunch gekauft. Weiter ging’s zum nördlichsten Punkt der Nordinsel – Cape Reinga. Dort gibt’s es eine tolle Aussicht, einen Leuchtturm und dort treffen zwei verschiedene Wassermassen aufeinander: der Pazifische Ozean im Osten und die Tasmansee im Westen. Ich bin nicht direkt zum Leuchtturm gelaufen, hab nur den Hügel erklimmt und bin dann Richtung Parkplatz und hab mich dann noch auf eine Bank gesetzt und die Aussicht genossen =).
 
 
 
 
 

Weiter ging’s zum Mittagessen am Strand und danach zu den Sanddünen. Sandboarding stand nämlich am Programm. Wir haben alle ein Boogie Board bekommen und mussten erstmal den riesigen Sandberg hinauf. Könnt ihr euch vorstellen, schon am flachen Strand is laufen ziemlich anstrengend, da man ja immer wieder einsinkt und dann noch bergauf. Es war ziemlich anstrengend und auch sehr warm. Oben angekommen, war ich mir zuerst nicht sicher ob ich das wirklich ausprobieren sollte und war etwas nervös – hätte mich fast fürs zu Fuß wieder runter gehen entschieden. Gsd hab ich mich dann doch dazu überwunden und bin mit dem Boogie Board hinunter gedüst. War echt cool und lustig – und alle Knochen sind auch noch heil. =)
 
 

Nun haben wir uns alle mit dem Bus zurück Richtung Pahia gemacht - und zwar nicht auf der Straße, sondern auf dem Strand – wir sind entlang und durchs Meer gedüst. Am 90 Mile Beach – war auch wieder einfach nur cool, das ist auch nur hier möglich.
 

Am Heimweg machten wir nen Stopp und unser Bus wurde geputzt und ich hab mir ein Hokey Pokey Eis gegönnt. Weiter ging’s und leider ist dann einer der vielen Busse, die heute unterwegs waren eingegangen und wir haben dort auch nochmal gestoppt und geholfen. Kurz vor Pahia gab’s dann noch Fisch & Chips für jeden der wollte – ich hatte nicht so viel Hunger und hab nur Chips bestellt (also Pommes). Gegen 7:00 pm sind wir dann wieder in Pahia am Hostel angekommen. Haben uns dann noch von den anderen verabschiedet und dann ging’s wieder zurück nach Auckland mit dem Auto. Wieder ca. 3,5 Std., diesmal haben wir die Mautstraßen-Kassa nicht übersehen, und da es heißt man kann bis 5 Tage danach zahlen, haben wir beide Strecken bezahlt. Hatten dann wieder ein gutes Gewissen und sind ca. um halb elf Nachts in Auckland bei der Autovermietung angekommen. Dort haben wir das Auto abgestellt und wie vereinbart die Schlüssel deponiert. Sind dann Richtung Bahnhof gelaufen um ein Taxi zu bekommen, jedoch war der Bahnhof schon geschlossen und auch kein Taxi in Sicht. Wir waren aber schon ziemlich müde und glücklicherweise hat uns irgendein Taxifahrer mit Koffer herumirren sehen und ist auf uns zugekommen. Wir haben ihm dann die genaue Adresse des Hostels gegeben und los ging’s. Nach nicht mal 10 Minuten meinte er so hier ist jetzt die Adresse und das Hostel muss da sein. Wir haben also bezahlt und sind ausgestiegen, doch kein Hostel in Sicht. Es war eine extrem steile Straße und so mussten wir dann hundemüde die Straße mit Handgepäck hochlaufen. Als wir dann endlich am Hostel angekommen sind, haben wir eingecheckt, komischerweise mussten wir nicht gleich (wie in allen anderen Hostels bis jetzt) bezahlen und sind dann auf unser Zimmer gegangen. Diesmal hatten wir ein 2er Zimmer für weniger Geld pro Nacht als im 8er Zimmer. Das Zimmer war ziemlich klein und Klo und Dusche waren am Gang, aber sauber und bequem. Haben uns dann gleich bettfertig gemacht und sind schlafen gegangen.


27.10.2014 – Hop on Hop off Tour durch Auckland
Heute Morgen sind wir mal wieder nach ner kürzeren Nacht gegen 8:30 am aufgestanden. Geschlafen haben wir sehr gut, wurden nur sehr früh morgens durch die Müllabfuhr geweckt – die Isolierung der Fenster war nicht die beste. Haben uns dann fertig gemacht und sind erstmal zur Rezeption und haben uns erkundigt, ob sie denn kein Geld wollen, da wir in allen anderen Hostels bis jetzt immer gleich zahlen mussten, waren wir etwas verwirrt. Und dann haben wir gleich mal bezahlt und uns dann auf den Weg in die Stadt. Haben uns dann ein nettes Café zum Frühstücken gesucht und ich hab mir pochierte Eier mit Bacon, Kartoffelschmarren, Würstchen und Toast bestellt. War richtig lecker und zur Abwechslung mal ein knuspriges Brot, auch wenn etwas nachgeholfen wurde =).



Weiter ging’s Richtung Innenstadt zum Hop on Hop off Bus – da wir ja nur den einen Tag Zeit hatten und so viel wie möglich sehen wollten. Da heute Labour Tag war (NZ Feiertag, wie bei uns der 1. Mai) fuhr der Bus leider nur einmal die Stunde und so hatten wir noch ein bisschen Zeit und ich hab mir ein NZ T-Shirt mit Silver-Fern und 2 Postkarten gekauft.

Dann ging’s auch schon in den Bus zu unserer Tour. Der Bus hat folgende Stadtteile / Sehenswürdigkeiten abgeklappert:

·         Civic Theater

·         Sky City mit dem Skytower

·         America’s Cup Harbour

·         Ferry Bulding / Queens Wharf

·         Bastion Point & Mission Bay Lookout

·         Parnell Rose Gardens

·         Holy Trinity Cathedral

·         Auckland Museum

·         Eden Park & Mount Eden

·         St. Lukes Westfield Shopping Center

·         Auckland Zoo





 
Da wir nicht viel Zeit hatten, sind wir nur zweimal ausgestiegen und zwar bei dem Ferry Building und bei dem Mount Eden.

Am Hafen war es sehr windig und das Wetter war eigentlich den ganzen Tag ziemlich bewölkt, aber es hat für ne Stadtbesichtigung gereicht. Hier ein paar Eindrücke von der Harbour:
 
 
 


Mount Eden ist der höchste Punkt der Stadt und wir haben dort schöne Panorama-Fotos machen können. Mount Eden ist ein inaktiver Vulkan und wir sind dann von der Bushaltestelle hinauf zum Krater gelaufen. Es war hier oben extrem windig.
 
 
 

 

Danach sind wir mit dem Bus zurück Richtung Stadtzentrum gefahren und waren noch beim Skytower und dann noch bummeln. Auckland ist eine Großstadt wie jede andere und wir waren ein bisschen enttäuscht, dass es auf der ganzen Hop on Hop off Route nur 14 Sehenswürdigkeiten gibt und im Vergleich zum Sonntags-Ausflug war die Stadt nicht der Hammer – aber auch nett sie mal gesehen zu haben, aber ich bin definitiv froh, dass ich mich für Wellington entschieden habe.
 
 

Wir haben dann noch bei Wendy’s = eine Art Mc Donalds Mittag-/Abendgegessen ca. 4:30 pm und danach sind wir zurück zum Hostel gegangen. Bisschen frisch machen und entspannen. Ich hab dann noch an der Rezeption ein Taxi für morgen früh 3:30 am bestellt – und ich wurde ganz verwundert angeschaut als ich es zum Domestic Terminal bestellt habe. Die Rezeptionistin hat geglaubt ich kenn mich nicht aus – und war ws auch etwas verwirrt, weil ws sonst ziemlich wenige Backpacker Inlandsflüge machen – keine Ahnung – auf jedenfall soll das Taxi angeblich nur 35$ kosten, aber es dauert angeblich 40 – 50 Minuten bis zum Flughafen.

Naja wir sind dann nach dem erlebnisreichen Wochenende schon um 8:00 pm schlafen gegangen, um wenigstens einmal an diesem Weekend gute 7 Stunden zu schlafen.


28.10.2014 – back to normal
3:00 am – Wecker klingelt – nach ner nicht allzu langen Nacht und dem ereignisreichen Wochenende eine Qual – aber man kann ja nix machen, wir mussten auf und zum Flughafen. Das Wetter war perfekt zum Verabschieden, es hat geregnet. Wir haben uns rasch fertig gemacht und unsere Schlüsseln an der Rezeption abgegeben und da kam auch schon das Taxi. Im Gegensatz zu den Infos der Rezeptionistin von gestern haben wir grad mal 20 Minuten gebraucht und dafür aber 46$ bezahlt. Erster Schock, dann sind wir zum Check in gegangen, auch ne Herausforderung, denn von ca. 5 Türen war nur eine offen und das am anderen Ende des Gebäudes – im Regen also mal quer über das Gelände. Der Flughafen war sowieso irgendwie ausgestorben … aber naja haben unser Ticket geholt und wollten dann durch die Sicherheitskontrolle – NOPE – auch noch zu und auch beim Mc Donalds war zwar Licht – aber noch geschlossen. Naja haben dann noch ein bisschen warten müssen und dann ging’s eh ziemlich schnell durch die Kontrolle und zum Gate.

Während des kurzen Flugs haben wir beide immer wieder geschlafen. In Wellington angekommen haben wir den Bus in die Stadt genommen, der war extrem voll – ich denke es war der erste am Morgen. In der Stadt haben wir uns dann mit Tabea und Gustav zum Frühstücken getroffen. Ich hatte Eier Benedikt mit Hash Browns. Dann ging’s leider mal wieder in die Schule – der Tag war nach dem Weekend echt anstrengend und ich war ziemlich müde und genervt.

Mittags hab ich mir dann einen Bacon & Egg Pie geholt und war noch kurz ein bisschen in der Stadt bummeln und hab mich dann auf den Heimweg gemacht.

Zuhause war ich erstmal richtig Duschen und Haare waschen, dass ist nämlich in den Hostels meistens nicht so der Hit. Hab dann am Nachmittag meine Sachen ausgepackt, ein bisschen gelesen, Fotos auf den PC überspielt und entspannt. Da ich letzte Woche in einem Café meinen Lebenslauf abgegeben habe, hat meine Hostmum gemeint ich soll doch dort mal anrufen und nachfragen. Gesagt getan, hab ich dort angerufen und es wurde mir versprochen, das sich die Managerin meinen Lebenslauf noch anschaut. Hoff sie meldet sich wieder. Außerdem hab ich mich am Freitag auch bei einem Restaurant auf der Südinsel bei einem Nationalpark beworben und am Wochenende eine Rückmeldung bekommen ob ich denn ein Duty Manager Cert und ein LCQ hab. Hab die beiden Begriffe dann erstmal gegoogelt und musste feststellen, dass wir sowas in Österreich gar nicht haben. Das ist eine Lizenz zum Alkohol-ausschenken, klar als Restaurant-Besitzer braucht man sowas, aber nicht als Kellner. Also hab ich erstmal zurückgeschrieben, dass ich sowas nicht habe – mal schauen, ob ich nochmal was von denen höre. Naja aber auch nicht so schlimm, ich seh’s jetzt viel entspannter und wenn sich wirklich kein bezahlter Job ergibt, muss ich halt von Stadt zu Stadt reisen und in verschiedenen Hostels gegen Unterkunft arbeiten. Da kann ich wenigstens noch mehr als erwartet von Neuseeland sehen … naja es wird sich alles schon ergeben … life goes his own wayAbends gabs dann Fisch mit Petersilsauce, Kartoffeln und indisch gewürzten Linsen.

Wird jetzt dann noch ein bisschen lesen, aber ziemlich bald schlafen gehen – muss noch ein bisschen Schlaf vom Weekend aufholen.

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